Curriculum Vitae

Am 6. August 1923 in Zürich geboren;
Besuch von Primar- und Sekundarschule in Zürich

Besuch der Mittelschule am kantonalen Unterseminar in Küsnacht
Abschuss mit Primarlehrerdiplom am kantonalen Oberseminar Zürich

Rekrutenschule und Aktivdienst; zwischendurch Unterrichtstätigkeit

Psychologiestudium bei Dr. Jean Piaget, Professor für Psychologie a der Universität Genf

Psychologisches Zweitstudium an der Universität Minnesota, USA;
Erwerb des Titels eines Magisters Artium (MA)

Dozent am kantonalen Oberseminar Zürich für Psychologie, Allgemeine Didaktik und Lehrübungen, Geschichte der Pädagogik

Doktorat an der Universität Genf bei dem Entwicklungspsychologen und Erkenntnistheoretiker Jean Piaget. Dissertation Didactique psychologique. Application à la didactique de la psychologie de Jean Piaget

Lehrstuhlvertretung für den psychologischen Lehrstuhl an der Universität Saarbrücken

Dozent am kantonalen Oberseminar Zürich für Psychologie, Allgemeine Didaktik und Lehrübungen, Geschichte der Pädagogik

Habilitation "Über die geistige Entwicklung des Kindes" an der Universität Zürich

Publikation von

Grundformen des Lehrens

Privatdozent an der Universität Zürich

Heirat mit Verena Näf
Kinder: Gabriele, Susanne, Hans Kaspar, Christine

Professor für Psychologie und Direktor des Psychologischen Instituts (alternierend mit Prof. Dr. Hans Hörmann) an der Freien Universität Berlin

Publikation von Über die geistige Entwicklung des Kindes als Buch
Klett Verlag, Stuttgart, 1963

Umzug nach Kreuzlingen, Kanton Thurgau, Schweiz
Reise nach Moskau zum Internationalen Kongress für Psychologie

Professor für Psychologie an der Universität Konstanz; Gründung und Aufbau des Psychologischen Instituts, Leitung einer Forschungsgruppe des Sonderforschungsbereichs Bildungsforschung der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Über den Egozentrismus des Kindes (zusammen mit Leo Montada und Ute Schneider)

Dekan der Sozialwissenschaftlichen Fakultät Konstanz

Umzug nach Grosshöchstetten, Kanton Bern, Schweiz

Professor der Pädagogischen Psychologie an der Universität Bern;
Gründung und Aufbau der Abteilung Pädagogische Psychologie; Ausbildung von Lehrern und Sachverständigen der Erziehungs- und Bildungswissenschaften (LSEB), sog. Berner Seminarlehrerstudium

Mitglied der nationalen Kommission "Lehrerbildung von morgen" und Mitverfasser ihres Planungsberichts

Ergänzte und umgearbeitete Neuauflage der "Grundformen des Lehrens''

Umzug nach Burgdorf, Kanton Bern

Denken; das Ordnen des Tuns Band 1: Kognitive Aspekte der Handlungstheorie. Handlungen planen und ausführen. Situationen deuten. Texte verstehen. Operieren.

Denken; das Ordnen des Tuns Band 2: Problemlösen und Begriffsbildung. Die Organisation des Wissens. Medien des Denkens. Bild und Sprache. Lernen und Entwicklung. Philosophische Aspekte.

Zwölf Grundformen des Lehrens

Vortragsreise in Argentinien (1984)

Ehrendoktor der Universität Turku, Finnland

Ehrendoktor der Pädagogischen Hochschule Kiel

Grundlagen des Lehrens

Emeritierung

Wanderung gemeinsam mit seiner Ehefrau Verena Aebli-Näf auf dem Jakobsweg durch Frankreich und Spanien nach Santiago de Compostela

Santiago, Santiago ... Auf dem Jakobsweg zu Fuss durch Frankreich und Spanien

Forschungs- und Studienaufenthalt am Australian Council for Educational Research in Melbourne, Australien
Vorzeitige Rückkehr wegen schwerer Erkrankung

Am 26. Juli in Burgdorf (Schweiz) gestorben

Tätigkeiten in wissenschaftlichen Gesellschaften

Mitglied der Forschungskommission der Schweizerischen Akademie der Geisteswissenschaften, die er von 1983 bis 1988 präsidierte.

Beirat des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin

Beirat des Max-Planck-Instituts für Psychologische Forschung in München